VORwORTe
Als Gründer*innen treten drei Vereine auf (SOHO in Ottakring, institut für alterskompetenzen, Lebenswertes Matznerviertel). Diese Vereine haben einen neuen Verein gegründet und bei der Vereinspolizei eingebracht („VORwORTe“) und bilden erstmal die Redaktion.
Weitere Redaktionsmitglieder (Vereine, Personen) sind willkommen, ebenso anders Mitarbeitende (Menschen, die Beiträge verfassen, uns auf Themen aufmerksam machen, die Zeitung verteilen etc.). Wir haben auch schon mit mehreren Organisationen und Menschen über eine Zusammen-/Mitarbeit gesprochen und positives Feedback erhalten.
Die Zeitung richtet sich an alle, die im Einzugsbereich leben (wohnen, arbeiten …). Sie möchte diese Menschen näher zusammen bringen, ihre Probleme, Wünsche, Forderungen, Vorschläge aufgreifen und öffentlich machen.
Neben der Print- ist auch eine Online-Ausgabe angedacht (www.vorworte.at), die ergänzend wirken soll. Über sie ist es möglich, rascher zu reagieren (z.B. Termine ankündigen …) und leichter Feedback zu ermöglichen (Mails, Kommentare …).
Der Schwerpunkt liegt aber auf der Printausgabe, die teilweise an Haushalte in den Einzugsgebieten sowie auf der Straße, bei Festen, Veranstaltungen verteilt und in Lokalen, Geschäften, Vereinen ausgelegt werden soll. Vor allem die direkte Verteilung ist uns dabei wichtig, weil wir so die Menschen kennenlernen können und diese uns auch kritisieren können.
Wir bevorzugen den „konstruktiven Journalismus“, d.h. wir möchten keine Horrorgeschichten verbreiten und keine Jubelmeldungen. Wir möchten darstellen, unter welchen Bedingungen Menschen leben, wo es Probleme und Erfolge gibt und neben Kritik auch Lösungsmöglichkeiten aufzeigen/diskutieren.
Dabei möchten wir darüber berichten, was konkret in den Grätzeln passiert (z.B. Care-Arbeit). Die Zeitung soll vor allem Mut machen, Menschen auffordern, sich selbst einzubringen und Beispiele dafür präsentieren.
Die Printausgabe wird 16 Seiten DIN A4 stark und vierfarbig gedruckt sein, viermal jährlich erscheinen und eine Auflage von ca. 30.000 Stück haben – sie wird die Stadtteile entlang der Vorortelinie vom 17. bis zum 14. Bezirk abdecken.
Die VORwORTe wollen ein unabhängiges Medium sein, d.h. nicht abhängig von Institutionen, Parteien etc. Daher wollen wir das Medium hauptsächlich über Inserate finanzieren. Und wir wollen z.B. den Gebietsbetreuungen, Bezirksvertretungen die Möglichkeit bieten, ihre Termine und Veranstaltungen etc. in den Grätzeln bekannt zu machen.
Wir werden die Zeitung nicht verkaufen, sondern gratis unter die Leute bringen – was etwa bei Hausverteilung auch gar nicht anders möglich ist.
Die Redaktion