Editorial
Für‘s kleine Glück und die kurze Verschnaufpause vom Stadttrubel habe ich mir ein bisschen Natur in die Stadt geholt: auf mein Fensterbrett und auf meinen Balkon. Blumenkisteln, Töpfe und Tröge stapeln da wild durcheinander. Buntes Grün quillt überall heraus. Auf dem kleinen Tischchen liegt die Gartenschere, jederzeit einsatzbereit zum Schnipseln, um Kräuter und Blät-ter und winzige Paradeiser für den Salat zu ernten. Da hängt leuchtend rot eine kleine Erdbeere zwischen dem Grün, die wird sofort vernascht. Augen zu, der Amsel im Hof lauschen und die Sonnenstrahlen auf der Nase tanzen lassen. Das ist mein kleines Glück … Sie haben richtig geraten: Wir widmen uns diesmal den Mini-Grünräumen in der Stadt.